Übungen zum Überwinden von Angstgefühlen
Die onkologische Nachsorge ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Krebspatienten. Ziel der Nachsorge ist es, mögliche Rückfälle (Rezidive) oder Metastasen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Die Nachsorge beginnt nach der abgeschlossenen Behandlung, die in der Regel eine Operation, Bestrahlung und/oder Chemotherapie umfasst.
Die Nachsorge umfasst regelmäßige Kontrolluntersuchungen, bei denen der Arzt den Zustand des Patienten beurteilt und nach möglichen Anzeichen für einen Rückfall sucht. Die Häufigkeit und Art der Kontrolluntersuchungen hängt vom Stadium und der Art des Tumors ab. In der Regel finden die ersten Kontrolluntersuchungen alle drei bis sechs Monate statt und werden dann schrittweise auf einen jährlichen Rhythmus reduziert.
Die Untersuchungen umfassen in der Regel eine körperliche Untersuchung, eine Blutuntersuchung und bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Röntgen oder CT/MRT. Bei Bedarf kann auch eine Biopsie durchgeführt werden, um Gewebeproben zu entnehmen und zu untersuchen.
Während der Nachsorge sollte der Patient auch auf mögliche körperliche und psychische Veränderungen achten und dem Arzt mitteilen. Dazu gehören zum Beispiel ungewöhnliche Schmerzen, Atemnot, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen.
Es ist wichtig, dass der Patient eng mit seinem Arzt und dem medizinischen Team zusammenarbeitet und alle empfohlenen Kontrolluntersuchungen wahrnimmt, um eine bestmögliche Versorgung und Früherkennung zu gewährleisten.
